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Der Traum eines Amateurastronomen, wirklich dunkler Himmel.
Lieder gibt es nicht sehr viele Orte mit einem wirklich dunklen Himmel.
Auf der nördlichen Halbkugel gibt es dies vielleicht in Arizona (USA),
in der Sierra Nevada in Spanien, die Alpen oder Südfrankreich.
1995 überlegte ich mit meinen Bekannten Gerd über eine Expedition nach
Namibia. Für 1998 planten wir die Expedition.
Wir begannen unsere Planungen bereits 1996 und reservierten für 1998
auf der Astrofarm Tivoli, die durch verschiedenste Artikel unter
deutschen Amateurastronomen bekannt ist.
Namibia liegt im südlichen Afrika, am kalten Benguela Strom des
Atlantischen Ozeans auf dem südlichen Wendekreis. Die Namib-Wüste
mit ihren hohen Dünen liegt direkt an der Küste, wobei der Benguela Strom
dafür sorgt, daß die feuchte Luft als Wolken vor der Küste liegen.
Während des südlichen Winters transportiert der Wind kalte sehr klare
Luft aus der Antarktis ins südliche Afrika.
Nach 2 1/2 Jahren Planung packten wir unsere Teleskope, Kameras,
Filmentwicklungs-Equipment in eine grosse Transportkiste und brachten
Sie zur Frachtabwicklung am Frankfurter Flughafen.
Am 13. August 1998 bestiegen wir dann den Flieger nach Windhuk wo wir
am frühen morgen des 14. August landeten.
Komet Hale-Bopp 1995 O1 am 29. August 1998, aufgenommen mit meiner 5.5 " Schmidtkamera. |
Gerd und ich auf Tivoli. |
Unsere Teleskope wurden tagsüber mit Rettungsfolie abgedeckt. |